American Dream

The American Dream damals und heute

The American Dream - Geschichte

The American Dream - heute

The American Dream damals und heute

der Begriff American Dream wurde als erstes von dem Historiker James Truslow Adams in 1931 benutzt, um zu erklären, was Millionen von Menschen dazu brachte, nach Amerika umzusiedeln. Das Konzept American Dream, als reines Konzept, ist deutlich älter. Die früheren Einwanderer in Amerika hofften auf ein besseres Leben als sie es in Europa hatten die Hauptgründe, warum sie Europa verließen, waren religiöse oder politische Unterdrückung, oder auch schwere Armut. Die Migranten träumten von dem persönlichen American Dream, dem ökonomischen American Dream, dem sozialen Traum von Amerika, dem religiösen dream und auch von dem politischen American Dream. Dabei geht es um Freiheit, selbst Erfüllung, Glück, weniger Armut und mehr Chancen, eine klassenlose Gesellschaft und Demokratie und Gerechtigkeit. Dieser American Dream war damals schon schwer umzusetzen, da es sich bei Amerika um eine Nation von regionalen und kulturellen Unterschieden handelt. Viele Amerikaner allerdings glauben an den American Dream auch heute noch:

heute sind Ziele beispielsweise Freiheit. Amerikaner glauben, ihre Gesellschaft sei die freieste und beste auf der Welt, sie würde der Gesellschaft jeder andere Nationen überlegen sein. Und Amerikaner mögen es, ihr Land als ein Land der Freiheit und Möglichkeit zu betrachten. Das Verständnis von Freiheit bezieht die Freiheit der Sprache, Meinungsfreiheit und Religions-und Glaubensfreiheit. Ein weiterer Inhalt des American Dream ist des Individualismus. Der Erfolg der meisten Amerikaner hängt mit der Fähigkeit, Herausforderungen auf eigene Faust meistern zu können, zusammen. Heute ist das Ideal, selbstständig, autark und unabhängig zu sein, immer noch aktuell. Die staatliche Regulierung wird oft abgelehnt, denn der Markt in Amerika soll frei sein, und jedes Individuum muss eine Chance haben. Desweiteren träumen die Amerikaner von Mobilität, Optimismus und Flexibilität. Der Pragmatismus der Amerikaner und ihr Glaube an grenzenlose Ressourcen beruht ebenfalls auf dem American Dream. Durch einen besseren Job oder eine weitere Verbesserung soll das Leben der Menschen verbessert werden. Innovation und Forschung, der Fortschritt allgemein, ergibt mehr Mobilität, Optimismus und Flexibilität. Es gibt die sogenannte „Leiter des Erfolgs“, diese wird betrachtet als eine Tatsache des Lebens, denn die einzelnen Sprossen dieser Leiter zeigen die kleinen Stufen, die man abarbeiten muss, um individuellen, einzelnen Erfolg zu erreichen. Der American Dream beinhaltet außerdem harte Arbeit, es geht dabei um eine besondere Arbeitsethik. Erfolg durch harte Arbeit wurde als Zeichen von Gott gesehen, und auch heute ist eine gute Ausbildung der Schlüssel zum Wohlstand. Ohne harte, anstrengende Arbeit und viel Selbstdisziplin ist es heute nicht möglich, gemäß des American Dream erfolgreich zu werden. Von Anfang an gab es außerdem noch den Glauben an den Fortschritt, und den Wunsch, persönliche Fortschritte zu machen. Der letzte Punkt innerhalb des American Dream ist der Patriotismus. Typisch für Amerika ist der Patriotismus, denn der Satz „ich bin stolz, ein Amerikaner zu sein“ wird nicht nur über Aufkleber verkündet, sondern viele Amerikaner sind wirklich stolz. Auch amerikanische Flaggen sind allgegenwärtig, insbesondere in Vorhöfen oder Gärten, an Hauswänden usw. das Gefühl des nationalen Stolzes fördert den Glauben an den American Dream.

Die frühe Geschichte des American Dream

die Unabhängigkeitserklärung war die Grundlage des American Dream. Sie besagt, dass alle Menschen gleich sind, und dass jeder Bürger das Recht auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück hat. Chancengleichheit, Freiheit und Selbstverwirklichung wurden durch die Unabhängigkeitserklärung ermöglicht. 1789 legte die Verfassung die Grundgesetze der demokratischen Regierung als ein Fundament des Lebens in Amerika dar. 1791 gab es die Bill of Rights, welche die Befugnisse der zentralen Regierung einschränkte, und die Freiheit und Gleichheit aller amerikanischen Bürger stärkte. Nach dem Unabhängigkeitskrieg, welcher von 1776-1783 andauerte, begannen die Amerikaner, nach Westen zu verschwinden, bzw. sich nach Westen auszuwandern oder auszulagern. Die Bedingungen zum Überleben, und das Überleben in Einsamkeit der Auswanderer, gehörten zum so genannten frontier spirit. Es ist die Rede der amerikanischen Pioniere. Hierbei handelt es sich um die Zeitspanne von 1790-1890, und das starke Gefühl der Selbstständigkeit und der enorme Pragmatismus gelten als Wahrzeichen des American Dream. Die historisch gesehen einmalige Existenz einer riesigen, dünn besiedelten territorial eingegrenzten Fläche, welche fruchtbar ist, sind essenziell für den amerikanischen Charakter und den Charakter des American Dream. 1865 ist die Sklaverei rechtlich gesehen am Ende. Abraham Lincoln verabschiedet ein Gesetz, das am Ende des Bürgerkrieges besagt, dass Sklaverei abgeschafft werden muss. 1869 gibt es vollständige Rechte für Frauen, zu wählen. Allerdings ging es hierbei nur um den Staat Wyoming, welcher den Anfang machte. Bis 1920 gab es noch keine vollständige Umsetzung des Rechtes für Frauen, zu wählen.

1870 gibt es einen weiteren Meilenstein des American Dream. Die Wahlrechte, bzw. die Stimmrechte gibt es nun für alle erwachsenen Menschen aller Rassen und Hautfarben. 1933 versucht Franklin D. Roosevelt, die extreme Armut und Ungleichheit im Land Amerika, zu überwinden. Es ist die Zeit der Großen Depression (Great Depression), also der Weltwirtschaftskrise.Franklin D. Roosevelt kümmert sich darum, Arbeitsplätze zu beschaffen, bzw. Arbeitsbeschaffungsprogramme durchzusetzen, die Wirtschaft anzukurbeln und ein System der sozialen Sicherheit zu erstellen. Der nächste Schritt des American Dream geschieht um 1964. Als Folge der Bürgerrechtsbewegung von Martin Luther King’s Bürgerrechtsniederschrift und seinem Traum einer farbenblinden Gesellschaft, sind nun die Trennung verschiedener Rassen von allen Menschen auf öffentlichen Plätzen oder in Schulen, oder Bussen, sowie die Diskriminierungenam Arbeitsplatz, verboten. Die rechtliche Diskriminierung wird hiermit sofort abgeschafft. Ab den 1960/1970er Jahren bezieht sich der sog. American Dream darauf, dass die jüngere Generation von Amerikanern zunehmend die traditionellen Werte ihrer Eltern und der Regierung ablehnt, und ihrem eigenen Traum von Individualität, Freiheit, Glück, Erfolg und Geld sowie das wichtigste, das Streben nach Glück und das Streben nach Vergnügen, hinterhereifert.