Going Home

Going Home Summary

Lektüre: Going Home

Sein Schämen

der Aborigenee Billy Woodward lebt seit fünf Jahren in Perth, wurde allerdings in Koodup geboren. Er ist sportlich begabt und ein künstlerisches Talent. Er verdient sein Geld mit Ausstellungen seiner Kunst. Der Protagonist Billy fühlt sich als Weißer. Die Kurzgeschichte Going Home beginnt damit, dass der Lebenslauf von Billy Woodward erzählt wird, denn er besuchte in Perth das College und anschließend das West Australian Institute of Technology und macht den Eindruck, als sei er rund um glücklich. Er trifft seine Verwandten, seinen Onkel und seine Tante, und als er sie sieht, schämt sich, da er sie als hässlich und ungeplant empfindet. Allerdings empfindet er sie nicht so, weil er so denkt, sondern weil so über seinen Onkel und seine Tante gesprochen wird. Billy ist ein Mitläufer und möchte nichts lieber, als sich anzupassen und akzeptiert zu werden.

Ein Zeitsprung

Der nächste Zeitpunkt in der Kurzgeschichte Going Home von Archie Weller ist der 21. Geburtstag von Billy Woodward. An diesem Tag besucht Billy Woodward seine Familie in seiner Geburtsstadt Koodup. Er fährt dorthin und trifft auf den Aborigenee Darcy, kommt mit ihm ins Gespräch und Darcy erzählt Billy von dem Tod seines Vaters. Billy hat nicht mitbekommen, dass sein Vater gestorben ist. Die beiden werden sich nun saufen, und kaufen eine Menge Alkohol. Wichtig ist es, bei der Zusammenfassung von Going Home hier zu beachten, dass Billy mit seinem Auto Alkohol kaufen fährt. Der weiße Barmann beschimpft Billy und es gibt eine hitzige Diskussion. An dieser Stelle handelt es sich um viel Rassismus zwischen weißen Menschen und Aborigenees. An dieser Stelle in der Going Home Zusammenfassung merkt Billy, dass er selbst wirklich ein schwarzer Mensch ist, bzw. dass er ein Aborigenee ist und auch, dass er für die weißen Menschen immer schwarz bleiben wird. Auch wenn er sich weiß fühlte, und Erfolg hat, und sich für seine Familie schämt und diese nicht akzeptiert, bleibt er das, was er ist und als was er geboren.

Das Ende von Going Home

Billy trifft auf seine Familie und wird herzlich begrüßt. Sein Bruder will sogar eine Feier für Billy Woodward veranstalten. Die Mutter von Billy ist allerdings wütend, und ist wirklich enttäuscht, da Billy nicht auf der Beerdigung seines Vaters dabei war, und nicht einmal mitbekommen hat, dass sein Vater verstorben ist. Das zeigt, wie sehr sich Billy in Going Home als weißer Mensch fühlt, und sich von seiner schwarzen Familie distanziert. Zwar ist er selbst ein Aborigenee, ist allerdings selbst rassistisch seiner Familie, welche aus Aborigenees besteht, gegenüber.

Sein Bruder Carlton und seine Cousine Rennie fahren mit Billy Woodwards Auto in die Stadt und kommen mit einem Geschenk wieder, es handelt sich um eine Armbanduhr. Die Armbanduhr ist gestohlen, und mit dem Auto haben die beiden einen Raubüberfall veranstaltet. Billy trifft nächsten Tag auf die Polizei, die nach genau diesen verantwortlichen sucht. Da Billy aber die Armbanduhr trägt, die ihm sein Bruder und seine Cousine als Geschenk gemacht haben, und das Auto fährt, dass sich sein Bruder und seine Cousine ausgeliehen haben, wird er festgenommen. Obwohl er diskutiert und ausgesagt, dass er ein Alibi habe und an diesen Tag zu der Zeit nicht an diesem Ort mit dem Auto war, wird ihm nicht geglaubt. Es lässt sich vermuten, dass ihm nicht geglaubt wird, weil er ein schwarzer Aborigenee ist. Das Ende der Geschichte ist, dass die wahren Täter, der Bruder Carlton und die Cousine Rennie festgenommen werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Going Home by Archie Weller von Rassismus, Gerechtigkeit und besonders Ungerechtigkeiten handeln und im Unterricht der Oberstufe im Leistungskurs Englisch interpretiert, analysiert und besprochen werden sollte.