Neue Musik

Neue Musik Epoche

Neue Musik Stilpluralismus

Ligeti

Bartok

Die Facetten der neuen Musik

zwischen dem 19. Jahrhundert, der Jahrhundertwende und dem 20. sowie 21. Jahrhunderts liegen viele kleine Mikroepochen, die den Wandel der Musik beschleunigen, radikalisieren und das Fremde an die Menschen heranführen. Zum einen ist dort der Impressionismus, vertreten durch Debussy, einer der einflussreichsten Komponisten des Impressionismus. Die Musik entwickelt sich gleichzeitig in Spanien, Italien, Deutschland, Österreich, Russland, Polen und England. Die neue, oder auch zeitgenössische Musik, entwickelt sich immer weiter. Durch John Cage entstehen Schwerpunkte auf der experimentellen Musik, die Klangerzeuger, welche keine Instrumente sind, als Hauptträger des Musizierens haben. Während er Radios und Gegenstände als Instrumente verwendet, schreibt er auch das wohl leiseste Stück überhaupt, 4 Minuten und 33 Sekunden, ein Stück, während der Musiker eine beliebige Zeit innerhalb von drei Sätzen stumm vor seinem Instrument sitzt. Außerdem schrieb er ein Stück, welches 600 Jahre andauert oder andauern wird. Es ist ein Stück für Orgel, in welchem Stifte unter die Orgeltasten so geklemmt werden, sodass der Ton monatelang zu hören ist. Tonalität, Dur-und Molltonarten werden in der Atonalität der Neuen Musik entwertet. Die zeitgenössische Musik hat Teil am Wesen ihrer Epoche. Sie kann nicht besser klingen, als die Epoche ist, wenn Sie es wahrhaben möchte. Utopien, Dissonanz und Stilpluralismus sind wichtige Merkmale. Außerdem gibt es serielle Musik. Sie lässt sich mathematisch beschreiben, berechnen oder/und begründen. Auch weitere elektronische Musik verwendeten neue technische Möglichkeiten, um spontane Kreativität durch Live-Elektronik oder auch durch technische, oder digitale Zufallsgeneratoren in Musik zu verwandeln. Aleatorik beschreibt die Musik, welche sich auf den Zufall beruft, und die Rationalität in vielfältiger Fantastic umwandelt und ersetzt. Die Post serielle Musik verfeinert Strukturen und Erscheinungen bis ins extrem, hier handelt es sich häufig um Klangkompositionen. Das gebräuchliche Notationssystem mit fünf Linien wird abgelöst durch Bilder, Striche, Verzierungen und groben Erläuterungen der Musik. Möglicherweise ist diese Epoche der Musik nicht nur eine eigene Epoche, sondern eventuell auch das Ende der etwa 300 jährigen Zeit der tonalen Musik, welche vom Mittelalter bis 1900 andauerten.

Die sich verändernde Musikauffassung

viele Menschen empfinden die des so genannte, verwirrende und fremde neue Musik als unbrauchbar oder unästhetisch. Die Menschen, die sich Epochen wie Klassik oder Barock zurück wünschen, hören neoklassizistische Musik oder Popularität. Nicht nur die musikalische Gestalt der klassischen Musik verändert sich, sondern auch die Musik fremder Völker, Jazz, Pop Musik und die Kunst des Konzeptualismus greift in die allgemeine Musikauffassung ein. Es entstehen Streits und Diskussionen darüber, was Musik eigentlich ist. Inzwischen kann Musik nicht mehr definiert werden, sondern ist einfach nur noch ein Phänomen, dass verschiedene Menschen auf verschiedene Weisen auffassen, und andersherum auch ablehnen. Die minimal Music wird als Zwischending aus Tonalität, Kunst, Atonalität und Abfallprodukt wahrgenommen. Das Prinzip der minimalen Musik, oder auch minimal Music, ist es, mit möglichst wenig Aufwand viel zu erreichen. Es entstehen neue Klangmuster, auf die die Menschheit gewartet hat. Reich und Adams sind bedeutende Komponisten der minimal Music.